Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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News Juli 2016

Forschungsseminar "Symmetrie" und Lange Nacht der Wissenschaften

Vom 29. Juni bis zum 1. Juli 2016 gab es an der Naturwissenschaftlichen Fakultät II der MLU zum ersten Mal ein interdisziplinäres Forschungsseminar für Schülerinnen aus ganz Sachsen-Anhalt.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts "Select MINT" in Kooperation mit dem Institut für Struktur und Wirtschaftsförderung gGmbH    durchgeführt. Bei der Organisation und Planung arbeitete die  Projektleiterin Rebecca Waldecker eng zusammen mit Torsten Evers vom Hochschulmarketing und mit Thomas Jähnig vom isw zusammen.

Symmetrie-5

Symmetrie-5

Das  verbindende Thema war "Symmetrie", und dazu gab es vielfältige  Angebote  aus den Fächern Chemie, Mathematik und Physik - von den  theoretischen  Grundlagen und der Modellierung bis hin zu ganz  unterschiedlichen  Beispielen (Symmetrie in Kristallen und Ornamenten,  in Raum und Zeit....  und was hat das mit Seifenblasen zu tun?). Es gab  zahlreiche  Gelegenheiten, selbst zu experimentieren, zu diskutieren und die  Dozent(inn)en mit Fragen zu löchern.

All dies fand auf dem Campus Heide-Süd statt, mitten im Vorlesungsbetrieb und sogar während der Vorbereitungen zur Langen Nacht der Wissenschaften. Mehr Uni-Luft schnuppern geht nicht!

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Wolfgang Paul, Wolfram Hergert, Jürgen Henk, Carsten Tschierske, Stefan Förster, Martin Herberg und Detlef Reichert für die vielen Ideen und Beiträge zum Forschungsseminar und an die drei Studienbotschafterinnen Cindy Jankowski, Elisabeth Streitz und Anne Wasmayr, die rund um die Uhr für Fragen zur Verfügung standen und sehr zum Gelingen des Projekts beigetragen haben.

Wir freuen uns auf's nächste Mal!


Zur Langen Nacht der Wissenschaften gab es aus der Mathematik wieder ein buntes Programm an verschiedenen Orten.

Auf dem Campus Heide-Süd konnte man in Vorträgen etwas lernen über die Überschreitung von Grenzen (Christoph Tietz), über Simulationen (Jan Spitzner), über die verdrehte Welt der Quaternionen (Martin Arnold) und über die Mathematik, die hinter automatischer Gesichtserkennung steckt (Alexander Klemps).

Krönender Abschluss dieses abwechslungsreichen Programms war das Feuerwerk auf dem Campus!

Aber auch an anderen Orten wurde Mathematik gemacht - hier standen Zaubern und Experimentieren im Vordergrund.

Experimente-Werkstatt Mathematik zur Langen Nacht der Wissenschaft 2016: Mathematik verbindet!

Eingeleitet durch die traditionelle Zaubermathematik auf der großen Bühne auf dem Uni-Platz, beteiligte sich am 01. Juli auch die Experimente-Werkstatt Mathematik am vielfältigen Programmangebot zur Langen Nacht der Wissenschaft.

Ausgewählte Exponate der Experimente-Werkstatt Mathematik waren im Untergeschoß des Melanchthonianums zu finden. Das Angebot reichte von der Leonardo-Brücke über Knobelaufgaben zum Soma-Würfel, knifflige Mathematik-Probleme und –Rätsel und das Kombinatorik-Spiel Farbkubus bis zum Zahlenduell, dem durch Studierende des Instituts adaptierten historischen Zahlenspiel, in XXL.

Von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr war der Andrang an den Mathe-Experimenten groß. Fast 80 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig: Von 4 bis 80 - aus allen Altersgruppen waren die Besucherinnen und Besucher, die mit Freuden und viel Interesse die Angebote ausprobierten. Das gemeinsame  Nachdenken über Mathematik zog in den Bann und verband sehr schnell: Kinder, Familien, zufällig Hereinschauende, aber auch Studentinnen und Studenten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anderer Institute. Die Gespräche, die sich unter den Besucherinnen und Besuchern und mit den anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts für Mathematik entspannen, waren von spannenden Ideen geprägt, die gemeinsam diskutiert wurden.


Die beiden Workshops zu mathematischen Spielen und zur Kleiderbügelmathematik platzten schier aus den Nähten. Mit Eifer wurden Spielstrategien ausprobiert und Kleiderbügel zu mathematischen Körpern zusammengesetzt.

Ein schönes Lob einer Besucherin zum Ende des Abends, das auf viele Besucherinnen und Besucher auch im kommenden Jahr zur Langen Nacht hoffen lässt:

Muss denn um 22.00 Uhr wirklich schon Schluss sein?

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